Beratungsangebote
AK Gleichstellungskultur und Antidiskriminierung
Die Ethnologie an der Universität Heidelberg ist bestrebt, eine Studien- und Arbeitsatmosphäre der Gleichstellung und Wertschätzung von Diversität zu schaffen. Als Ethnolog*innen mit unterschiedlichen sozio-kulturellen Hintergründen begrüßen wir Vielfalt und Differenz und wollen diese in allen Lehr-, Lern-, und Forschungsaktivitäten am CATS Campus kultivieren und verankern. Wir wollen dazu beitragen, dass Lehrende und Studierende in einem offenen und respektvollen Dialog Vorurteile ebenso wie sexistische Verhaltensmuster oder Mobbing erkennen und überwinden lernen. Transkulturelles und kreatives Lernen von- und miteinander sollen gestärkt werden. Ein weiteres Ziel ist die Förderung von Frauen und Eltern im Verlauf ihrer akademischen Karriere. Entscheidend für die Umsetzung all dieser Ziele ist die Verbesserung der internen Kommunikation.
Eine Kultur der Gleichstellung und Antidiskriminierung ist ein fortlaufender Prozess, der durch die aktive Mitwirkung aller Studierenden und Lehrenden gestaltet und aufrechterhalten werden sollte, daher laden wir vor allem interessierte Studierende dazu ein, sich aktiv einzubringen:
Wenden Sie sich mit persönlichen Anliegen zu Gleichstellung, Antidiskriminierung oder sexueller Belästigung, aber auch mit Kritik und Vorschlägen zur Gestaltung und Verbesserung einer Kultur der Gleichstellung und Antidiskriminierung an den AK Gleichstellungskultur oder an eine der Kontaktpersonen, unter denen Sie Vertreter*innen aller Statusgruppen (Studierende, Lehrende im Mittelbau, Professor*innen) an den drei Ethnologie lehrenden Instituten im CATS (IfE, SAI, HCTS) finden. Diese werden Ihre Anregungen ggf. vertraulich an die Institutsleitung weitergeben.
Der AK Gleichstellungskultur und Antidiskriminierung unterstützt diesen Prozess derzeit durch folgende Formate und ist offen für weitere Anregungen:
- Er fördert die kritische Auseinandersetzung mit Themen wie Diskriminierung, Sexismus, Gender und Rassismus im Rahmen von Vorträgen, öffentlichen Diskussionen, Seminaren, Arbeitsgruppen oder Filmshows.
- Er erarbeitet zusammen mit fortgeschrittenen BA- und MA-Studierenden ein Buddy Programm, das Studienanfänger*innen und besonders Studierenden aus dem Ausland die Integration in die Heidelberger Ethnologie erleichtern soll. (Interessierte Buddies bitte beim AK melden!)
- Darüber hinaus leisten die Mitglieder des AK als Kontaktpersonen eine Erstberatung für Ethnologie-Studierende in Fällen von Sexismus, Rassismus, Mobbing und Stalking im akademischen Kontext. In persönlichen Gesprächen erhalten Ratsuchende Informationen darüber, welche weiteren professionellen Hilfsangebote und Handlungsoptionen ihnen an der Universität Heidelberg zur Verfügung stehen.
In all diesen Aspekten arbeiten wir eng mit dem Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg zusammen, das zudem fortlaufend eigene übergreifende Veranstaltungen organisiert.
Kontaktpersonen für Gleichstellung und Antidiskriminierung:
- Prof. Dr. Annette Hornbacher (IfE):
- Reyhaneh Zakeri, M.A. (Doctoral student, IfE):
- Dr. Sophie Strauß (IfE):
- Dr. Benjamin Baumann (IfE):
- Dr. Heribert Beckmann (Qualitätsmanagement-Beauftragter Fakultät VerKult):